Fai Baba & The Calling Sirens


Eine Konstante in Fai Babas Biografie ist die Suche nach seinem Platz als Singer/Songwriter: Wer bin ich? Wie will ich klingen? Was habe ich zu sagen? In den Nullerjahren beeindruckte der Zürcher mit überschäumendem Gitarrenrock, später mit Indie-Pop und Psychedelic Folk. Mit Veränderet (2021) erfand er sich neu – erstmals in Schweizerdeutsch.
Für seinen Sound waren die Mitmusiker:innen stets prägend. Das aktuelle Album Fäderliecht (2024) nahm er mit dem Zürcher Streichquartett Amour sur Mars auf. Nun bringt er mit der Einsiedler Roots-Rock-Band The Calling Sirens (André Kählin – Drums, Ere Gerber – Bass, Silvan Stürzinger – Keys) Veränderet zurück auf die Bühne.
Zusammengefunden haben sie im Februar 2024, bei zwei Tribute-Abenden für Endo Anaconda im Mauz Einsiedeln und in der Mühle Hunziken. Dort begleiteten The Calling Sirens Fai Baba bei seiner Version des Stiller-Has-Klassikers Käthi– und man spürte sofort die Chemie.
Mit The Calling Sirens verleiht Fai Baba dem Kammer-Pop von Veränderet ein neues Gewand: roh, ungeschliffen, elektrisierend – „mit langen Gitarrensolos und ausufernden Jams à la Neil Young & Crazy Horse“, wie er sagt. Mehr Rock’n’Roll, weniger Pop.
Warum Veränderet? „The Calling Sirens passen genau zu diesen Liedern. Sie klingen ungeschliffen, einfach und roh. Wie schwarzer Kaffee ohne Zucker.“ So schliesst sich der Kreis zu Fai Babas Anfängen, als Röhrenverstärker brummten und seine weisse Gretsch „Am Tüfel äs Ohr ab“ rockte.


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